Maximiere Dein Google Analytics Tracking

Okt
13
2021

Es besteht kein Zweifel, dass Google Analytics ein leistungsfähiges Tool für die Berichterstattung über digitales Marketing ist, aber wie kannst Du sicherstellen, dass die gesammelten Daten tatsächlich für Dich arbeiten?

Google Analytics ist zu einem unverzichtbaren Instrument geworden, um das Beste aus Deinen digitalen Marketingbemühungen herauszuholen. Bei korrekter Einrichtung und Wartung ermöglicht Google Analytics jedem Unternehmen ein tieferes Verständnis dafür, ob sein Webdesign die Ziele und Vorgaben erfüllt, und zeigt Bereiche auf, in denen es Verbesserungsbedarf geben könnte.

Allerdings sind nicht alle Datensätze gleich, und es ist wichtig, auf Warnzeichen zu achten, die darauf hindeuten, dass etwas nicht in Ordnung ist. Probleme mit der Datenqualität können ein Google Analytics-Konto belasten und die Analyse erschweren, zeitaufwändig machen oder im schlimmsten Fall zu falschen Schlussfolgerungen führen. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, die Daten, die Du in Google Analytics sammelst und verwendest, zu beeinflussen. Mit den jüngsten Verbesserungen am Google Tag Manager ist es sogar noch einfacher, saubere, lesbare Daten zu erhalten.

 

Zuerst die Daten korrigieren

Wenn möglich, sollten die Daten an der Quelle oder so nah wie möglich an der Quelle bereinigt werden. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass die in Google Tag Manager verfügbare Funktion genutzt wird, um Daten zu bereinigen, bevor sie überhaupt von Google Analytics verarbeitet werden. Dies verlagert zwar möglicherweise die Last auf einen technischeren Ansprechpartner, aber es gibt einige Szenarien, in denen dies besonders nützlich ist.

Die häufigste Anwendung für Google Tag Manager ist die Vereinfachung der Integration mehrerer Tracking-Systeme. Du kannst das Google Analytics-Tracking ganz einfach ohne den Einsatz des Google Tag Managers integrieren. Aber auch wenn wir den Google Tag Manager verwenden, um Daten an Google Analytics zu senden, sollten wir nicht die anderen Stellen vergessen, an die wir Daten senden.

Oft haben wir Informationen, die sowohl an Google Analytics als auch an Tags von Drittanbietern gesendet werden. Dazu können Produkt- oder Transaktionsinformationen gehören, die mit Conversion-Tags von Drittanbietern geteilt werden, Informationen auf Seiten- oder Abschnittsebene, die mit Retargeting- oder Empfehlungsmaschinen geteilt werden, oder Kopien von Daten, die an andere Analyse-, CMS- oder CRM-Plattformen gesendet werden.

 

Gehe proaktiv mit Google Analytics um

Du kannst das Tracking von Google Analytics jederzeit integrieren, ohne einen Google Tag Manager zu verwenden. Ich bin jedoch der Meinung, dass ein Kunde im Laufe der Zeit spezifische Ziele von Google Ads oder Facebook Paid verwenden könnte. Daher ist es in den meisten Fällen sinnvoller, den Google Tag Manager direkt zu integrieren. Ausserdem ist es so viel einfacher, das Tracking auf der Website in Zukunft zu erweitern.

 

Verwende von Anfang an eine Benennungskonvention

Um die Effizienz Deiner Marketingkampagnen analysieren zu können, empfehle ich, von Anfang an eine Naming Convention zu verwenden. Das bedeutet, dass Du Deine Marketing-Kampagnen in jedem Marketing-Tool (Google Ads, LinkedIn, Facebook Paid, etc.) nach einer bestimmten Logik benennen und dann – was am wichtigsten ist – genau dieselbe Benennung in Deinem Google Analytics-Tracking (sogenanntes UTM-Tracking) verwendest. Auf diese Weise ist Dein BI-/MI-Team in der Lage, die Ausgaben für diese Kampagne mit den in Google Analytics verfolgten Ergebnissen zusammenzuführen und somit die Effizienz bis hin zur einzelnen Anzeige oder zum einzelnen Keyword zu analysieren.

 

Ein Beispiel dafür: 

Kampagnenname in Facebook Paid: „paid-social_retargeting“

Name des Anzeigensets in Facebook Paid: „page-views_last60d“.

Anzeigenname in Facebook Paid: „product-123_blue“

 

Das korrekte und saubere Tracking für diese Anzeigen würde wie folgt aussehen:

Das korrekte und saubere Tracking für diese Anzeige würde wie folgt aussehen: „www.mywebsite.com?utm_campaign=paid-social_retargeting&utm_term=page-views_last60d&utm_content=product-123_blue“

 

Bereinige Deine Daten regelmässig

Und schliesslich ist es für einen dauerhaften Erfolg entscheidend, sich an diese ungeschriebene Regel von Google Analytics zu halten – eine kontinuierliche, konsequente Überwachung. So stellst Du sicher, dass Deine Berichte korrekt eingerichtet sind und Deine genaue Daten für Deine Geschäftsentscheidungen zur Verfügung stehen. Setze monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich zusammen und ermittle alle Unstimmigkeiten bei der Einrichtung Deiner Berichte. Bringe alles in Ordnung, was geändert werden muss, damit Deine Daten sauber und genau bleiben.

Wenn Du Hilfe bei der korrekten Einrichtung oder bei der Einhaltung guter Datenhygienegewohnheiten benötigst, stehen Dir unsere Experten für digitales Marketing und Webdesign gerne zur Verfügung.

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