Was in Eurem Marketingplan stehen sollte

Jun
13
2017

Wenn Ihr Euren Marketingplan aufstellt, solltet Ihr diese Aspekte auf jeden Fall berücksichtigen. Die Planung kann manchmal mühsam und schwierig sein, ist aber entscheidend, wenn Ihr etwas erreichen wollt.

Das Wichtigste dabei ist, dass Ihr es tut. Häufig genug ist es schneller und einfacher, einfach das zu tun, was sich andere ausgedacht haben oder was Marketing-Agenturen vorschlagen. Doch Ihr solltet Euren Kundenstamm auf jeden Fall besser kennen als eine Agentur. Ihr wisst genau, was funktioniert und was nicht. Wenn Ihr es aber (noch) nicht wisst, plant Ihr es in Euer Budget ein, um herauszufinden, was wirkt und was nicht.

 

Diese Punkte werden Euch dabei helfen, einen guten Marketingplan und Budgetplan aufzustellen:

  • 1. Ihre erschwinglichen Produkte müssen im Mittelpunkt Eures Marketingplans stehen, wenn Ihr wollt, dass Euer Unternehmen langfristig erfolgreich ist. Natürlich hängt aber alles von Eurem Geschäftsmodell ab.
    1. Bei den Modellen, die auf einem Abonnement basieren, sollte man versuchen, beim ersten Verkauf die Rentabilität zu erreichen. Auf diese Weise können die nächsten Verkäufe die Rechnung bezahlen. So könnt Ihr Euer Geschäft direkt aus dem positiven Cash-Flow weiterentwickeln, den Ihr beim ersten Verkauf erzielt habt.
    2. Customer-Lifetime-Values sind häufig schwierig zu berechnen. Es lohnt sich aber, die Zeit und Mühe zu investieren, um die Loyalität und das Kaufverhalten Eurer Kunden zu verstehen. Wenn Ihr Euer Geschäftsmodell nur auf einer „Einzeltransaktionsbasis“ betrachtet, dann kann es sein, dass Ihr Eure treuesten Kunden überseht.
  • 2. Nutzt Eure Konversionsraten wann immer möglich, um Eure Vermutungen zu überprüfen.
    1. Hier geht es nicht nur um die Konversionsrate, sondern auch um Euren Sales-Funnel. Wann war der erste Kontakt? An welchen Stellen in Eurem Sales-Pitch verliert Ihr die meisten Kunden? Versucht einfach, Euren Sales-Funnel so detailliert wie möglich zu analysieren.
    2. Was ausserdem helfen kann ist, genau zu wissen welche Bereiche Eures Geschäfts und Eures Sales-Funnels Ihr selbst – ohne die Hilfe von anderen – direkt beeinflussen könnt. Welcher Teil Eurer täglichen Arbeit kann in Konversionsraten gemessen werden? (z. B. die Anzahl der Personen, die Ihr erreichen könnt, oder die Rabatt-Prozentsätze, die Ihr von anderen Unternehmen erhalten habt).
  • 3. Kreiert Euren Marketingplan so kundenorientiert wie möglich
    1. Welche Medien nutzt Euer potenzieller Kunde in seinem Alltag? 
    2. Welche Medien nutzt er bei der Arbeit, welche nutzt er für persönliche Ziele? Stellt sicher, dass Ihr Euren potenziellen Kunden zu dem Zeitpunkt ansprechen, an dem er Eure Waren oder Dienstleistungen am meisten braucht. Wenn Ihr es schafft sein Problem sofort zu lösen, habt Ihr dann einen „leichten“ Gewinn.
    3. Über welche Social-Media-Kanäle baut Ihr das nötige Vertrauen Eurer potenziellen Kunden auf? Könnt Ihr Euch als Experte in Eurem Geschäftsfeld sehen, indem Ihr zur richtigen Zeit am richtigen Ort präsent seid?

Lasst Raum für Fehler

Wenn Ihr Eure Social-Media-Kanäle plant, solltet Ihr unbedingt Raum für Fehler lassen. Natürlich werden sich nicht alle Erwartungen erfüllen. Ach wenn Ihr endlos viele Daten habt, ist jeder Kunde ein Individuum. Deswegen können sich Zielgruppen (und deren Verhalten) ändern. Ihr müsst Euch selbst die Möglichkeit geben Fehler zu machen, um sich weiterentwickeln zu können.

Wenn es etwas gibt, das Ihr berücksichtigen solltet, dann ist es, dass Ihr an den potenziellen Kunden und nicht an den Social-Media-Kanal denken müsst. Die Kanäle sind lediglich die Tools, die Euch gegeben werden, um Euren Kunden zu erreichen.

Ihr müsst dann herausfinden, wie Ihr sie am besten nutzen können. Wir würden Euch jedoch empfehlen, zuerst Eure Kommunikationsstrategien zu planen, bevor es um die Budgets geht die Ihr braucht, um Eure Ziele zu erreichen.“

Data-Mining ist der beste Freund jedes Marketeers. Je besser Ihr plant, desto einfacher wird es, die nötigen Informationen zu finden, weil Ihr dann genau wisst, worauf Ihr Euch konzentrieren müsst.

Wenn Ihr eine Business-Intelligence-Abteilung habt, setzt Ihr Euch mit dem Team zusammen, sobald Ihr Euren ersten Vorschlag habt. Ein Business-Intelligence-Ingenieur kann Euch einige grossartige Einblicke in Eure Kundendaten geben und Euch dabei unterstützen, die richtigen Budgetentscheidungen zu treffen.

 

Lasst Ihr Euch auch von Branchenexperten und Euren Kollegen beraten

Als Letztes und Wichtigstes solltet Ihr Eure Pläne und Ideen auch mit anderen Branchenexperten und den Teammitgliedern teilen. Nutzt deren Input und Fachkenntnisse. So erhaltet Ihr eine Menge wertvoller Informationen, die Ihr unbedingt verwenden sollt. Es gibt kein Falsch oder Richtig, wenn Ihr Euren Plan aufstellt. Ihr werdet aber sicherlich die Unterstützung der anderen brauchen, damit der Plan langfristig und effizient funktioniert. 

Wenn Ihr möchtet, dass wir Euren Marketingplan prüfen und unsere Erkenntnisse mit Euch teilen, sprecht uns einfach an. Wir freuen uns schon darauf, Euch dabei zu helfen und unsere digitalen Multichannel-Branchenkenntnisse mit Euch zu teilen.

Termin
Wenn Ihr die Diskussion mit uns weiterführen wollt, oder Fragen zu Eurem Business habt, stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Bucht einfach einen kostenlosen Gesprächstermin.