GANDT Fireside Chat #027 | BGH-Urteil zu Cookies und Google Rettungsschirm wird ausgerollt

Getreu unserem Motto “Working Out Loud” tauschen wir von GANDT Ventures uns in der jetzigen Situation digital über aktuelle Themen aus. Die Themen aus aller Welt reichen von Online-Marketing über digitalen Handel bis hin zu E-Commerce.

Aber vor allem ist es eine Menge Spaß und eine großartige Möglichkeit, Wissen auszutauschen. Unsere Podcast-Chats stehen allen Interessierten zur Verfügung, die mehr über Google, Facebook, Amazon und Co. wissen wollen.

BGH Urteil zu Cookies

Wir alle mussten uns zum ein oder anderen Zeitpunkt, spätestens mit dem Inkrafttreten der DSGVO 2018, mit Cookiebanner, Opt-In und Opt-Outs etc. beschäftigen.

Nun hat der Bundesgerichtshof am vergangenen Donnerstag in einem Urteil den Umgang mit Cookies präzisiert.
Die Entscheidung besagt, dass Cookies für Analytics, Werbung und Marktforschung künftig nicht mehr ohne Einwilligung gesetzt werden dürfen.
Aber das ist doch eigentlich nichts neues oder?

Ein einfaches „Opt-Out“ ist nun offiziell nicht rechts-konform.
Ohne aktive Einwilligung des Users dürfen damit nur noch Cookies verwendet werden, die für die Nutzung der Webseite technisch notwendig sind. Das sind beispielsweise Cookies, die die Funktionalität eines Warenkorbs sicherstellen oder das Opt-In der User speichern.

Cookies, die man für Analytics nutzt, gehören in den meisten Fällen nicht zu solchen technisch notwendigen Cookies.

Hört bei unserem Fireside Chat rein und erfahrt, wie wir über die aktuelle Situation denken.

Update zum Google Corona – Rettungsschirm

Wie versprochen, halten wir euch up-to-date und haben News zum Google Rettungsschirm.
Die Suchmaschine hat nun Details zu Höhe der Zahlungen veröffentlicht, sowie welche Firmen in Frage kommen.

Das Programm startet in Neuseeland, danach wird es in weiteren Länder ausgerollt.
Google hat auch weitere Informationen über die Höhe der Credits zur Verfügung gestellt. Der Betrag variiert je nach Kunde, basierend auf den bisherigen Ausgaben, bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 US-Dollar (oder dem Gegenwert in der Währung des Kontos).

Das Programm soll dadurch bestehende, engagierte Werbetreibende unterstützen, die von der COVID-19-Krise betroffen sind.
Um für eine Gutschrift in Frage zu kommen, müssen im Jahr 2019 in 10 von 12 Monaten sowie im Januar und/oder Februar 2020 Google-Anzeigen Kampagnen durchgeführt worden sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kampagnen direkt oder über einen Partner im Google Ads-Konto geschaltet wurden.

Wer genau diese Gutschriften bekommt, entscheidet allein Google – es gibt keine Möglichkeit sich auf das Programm zu bewerben.

Wir freuen uns, dass somit begonnen wird, KMUs zu unterstützen.
Hier findet ihr die Google Hilfeseite mit allen Information zum Rettungsschirm – oder hört ganz einfach in unseren Fireside Chat rein!

Agenda | GANDT Fireside Chat Video #027