GANDT Fireside Chat #026 | Google Shopping Retail Categories und Landing Page Best Practices

Getreu unserem Motto “Working Out Loud” tauschen wir von GANDT Ventures in der jetzigen Situation digital über aktuelle Themen aus und decken Chancen auf, die für Unternehmen und Daily-Business genutzt werden können.

Aber vor allem ist es eine Menge Spaß und eine großartige Möglichkeit, Wissen auszutauschen.
Unsere Podcast-Chats stehen allen Interessierten zur Verfügung, die mehr über Google, Facebook, Amazon und Co. wissen wollen.

Google integriert Rising Retail Categories in Google Ads Reporting

Wir haben bereits in unserem Fireside Chat #015 über das neue Feature von Google, welches Daten über die am häufigsten gesuchten Produktkategorien liefert, berichtet.

Nun hat Google beschlossen, die Retail Categories auch in ihrem Google Ads Reporting zu integrieren. Somit gibt es jetzt die Möglichkeit, die Leistung der Einzelhandelskategorie auf der Grundlage des Placements zu sehen, an dem die Anzeige gezeigt wurde.

Der neue Report ermöglicht es Werbetreibenden die Auswahl von bis zu 5 Ebenen einer Retail Category zu bieten, inklusive einer Aufschlüsselung der KPIs für Google Search vs. Google Shopping.

In der Vergangenheit war es nur begrenzt möglich, Insights zu dem Performance einzelner Kategorien zu gewinnen – daher war es notwendig, eine entsprechende Benennung in den Kampagnen-Namen zu integrieren, um eine vollständige Auswertung zu ermöglichen.

Hört in unseren Fireside Chat rein, wenn ihr mehr über dieses neue Feature und die Voraussetzungen erfahren wollt!

Google Shopping – Best Practice Landing Pages

Laut dem searchenginejournal geben Online Shops bis zu 76% ihres Search – Marketingbudgets für Google Shopping aus. Aber ist das immer eine rentable Investition?

Laut neuester Studien ist die Verlinkung der Shopping Ads auf Produktdetail-Seiten, aktuell „best-practise“, nicht immer der richtige Weg.
Optimierungen der Landing Pages können das Shopping-Budget effizienter werden lassen.

Landing Pages mit mehreren Produkten können die Conversions verdoppeln.

Laut dem Monetate Ecommerce Q1 2018-Bericht ist die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher, die durch eine Suche auf Single-Product Pages landen, die Website direkt wieder verlassen, mehr als doppelt so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, wenn sie auf anderen Arten von Landing Pages landen.

Die Empfehlung ist also klar: Landing Pages aus den Google Shopping Ads sollten mehrere Produkte „above the fold“ zeigen, sodass der User im eigenen Shop weitersucht, anstatt wieder zurück zu Google zu wechseln.

Die Verwendung von Seiten mit mehreren Produkten ermöglicht es außerdem auch, den Käufern ein personalisiertes Sucherlebnis zu bieten, das sie überrascht und erfreut.

In den USA sehen sich User sogar dazu veranlasst ihre Produktsuche auf Google einzustellen und stattdessen nach Produkten bei Amazon zu suchen. Dieser Vergleich zeigt, warum Verbraucher Amazon Google Shopping vorziehen.

Denn Amazon bietet auf der Landingpage mehrere Produkte an, wobei fünf von acht Produkte mit der Suchanfrage des Kunden übereinstimmen.

Andererseits sollten Landingpages mit einer mehrfachen Produktanzeige nicht in jedem Kanal eingesetzt werden – für Anzeigen in den sozialen Medien schneiden Landingpages mit einzelnen Produkte sogar besser ab.

Wie genau sollte also eine Multi-Product Landingpage für Google Shopping aussehen? Und warum sollte diese nicht in allen Kanälen genutzt werden?
Hört rein, und findet es heraus!

Agenda | GANDT Fireside Chat Video #026